Die Agrarmarkt Austria mit Sitz in Wien ist unter anderem mit der Vergabe von Fördermitteln für die Kulturlandschaft Alm zuständig. Derzeit wird dort eine neue Methode zur automatischen Erfassung der Futterflächen auf Almen mit fernerkundlichen Methoden entwickelt. Zusammen mit GEOSYSTEMS und der REVITAL Integrative Naturraumplanung wurde ein Spatial Model (innerhalb von ERDAS IMAGINE) erstellt, dass reproduzierbar ist und für unterschiedliche Eingangsdaten und Landschaftstypen funktioniert. Die Klassifizierung der Futterflächen läuft hochgradig automatisiert und liefert valide Ergebnisse.
„Mit dem automatischen Modell, das in den letzten beiden Jahren entstanden ist, haben wir eine solide Grundlage, um Futterflächen auf Almen so objektiv wie möglich zu erfassen. Damit steht in der Agrarmarkt Austria eine belastbare Grundlage für die Feststellung des Ausmaßes der Futterflächen auf Almen zur Verfügung. Diese kann den Landwirten vor der Antragstellung zur Verfügung gestellt werden und wird auch bei der Vor-Ort-Kontrolle verwendet. Die Chemie zwischen den Projektpartnern hat gestimmt, sodass von allen Seiten viel Know-how und Fachwissen einfließen konnte, was letztendlich zum Erfolg geführt hat“, so das Fazit von Bernhard Eder, AFA-Projektleiter bei der AMA.
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Quelle: gis.Business 2/2019, S. 17-20